Welche Regeln sind bei Handel und Besitz zu beachten?
von Lucas Bell Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht
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Mit der wachsenden Bedeutung von Kryptowährungen stehen immer mehr Anleger vor der Herausforderung, die steuerrechtlichen Vorgaben korrekt zu erfüllen. Insbesondere die Besteuerung von Veräußerungserlösen ist ein zentrales Thema, das viele Unsicherheiten mit sich bringt.
Wichtige Punkte zur Besteuerung von Kryptowährungen:
Steuerpflicht bei Veräußerung: Verkäufe oder Tausch von Kryptowährungen sind innerhalb eines Jahres nach Anschaffung steuerpflichtig.
FIFO-Methode zur Vereinfachung: Zur Ermittlung der Haltefristen kann die First-In-First-Out-Methode angewendet werden. Dabei wird unterstellt, dass die zuerst erworbenen Coins auch zuerst verkauft werden.
Mining und Staking: Auch die Erträge aus dem Mining und Staking von Kryptowährungen gelten als steuerpflichtige Einkünfte.
Steuerliche Risiken: Bei der Nichtangabe steuerpflichtiger Veräußerungserlöse drohen steuerliche und strafrechtliche Konsequenzen.
Fristgenaue Berechnung: Die Finanzämter verlangen eine stichtagsgenaue Berechnung, was besonders bei mehreren Wallets komplex werden kann.
Für eine detaillierte Beratung und Unterstützung bei der steuerlichen Behandlung von Kryptowährungen steht Ihnen unser Team von Experten zur Verfügung.
Die Ausführungen stellen erste Informationen dar, die zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung aktuell waren. Die Rechtslage kann sich seitdem geändert haben. Zudem können die Ausführungen eine individuelle Beratung zu einem konkreten Sachverhalt nicht ersetzen. Bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit uns auf.